论魏玛共和国的终结_德语论文.doc

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Einleitung:Als Weimarer Republik wird die von 1919 bis 1933 währende Ära der deutschen Geschichte bezeichnet. Während der Zeit der Weimarer Republik war das Deutsche Reich ein demokratischer Bundesstaat mit Hauptstadt Berlin. Den Namen erhielt die erste deutsche Demokratie von der Stadt Weimar, dem Tagungsort der verfassungsgebenden Nationalversammlung. Ihre Entstehung ist durch die unmittelbaren Folgen des Ersten Weltkriegs geprägt. Gleichzeitig ist ihr Untergang auch mit dem Aufstieg des Nationalsozialismus verbunden.

Anders als bei der Inflation von 1923 war die Wirtschaftskrise im Jahre 1929 keine nationale sondern eine internationale. Die Weltwirtschaftskrise wirkte sich in keinem anderen Land (außer den USA) so stark aus wie im Deutschen Reich. Die soziale Situation verschlechterte sich infolge der Massenarbeitslosigkeit dramatisch. Am Ende der Weimarer Republik im Jahr 1933 zählte man insgesamt 6 Millionen Arbeitslose. Viele Menschen lebten am Existenzminimum. Dies ging einher mit einer Dauerregierungskrise. Die Politik war unfähig auf die Herausforderungen zu reagieren. Es brachen die Richtungskonflikte in neuer Schärfe auf und Parlament, Regierung und Reichspräsident arbeiteten immer mehr gegeneinander. Die Folge waren immer instabiler werdende Regierungen ohne parlamentarische Mehrheiten und Neuwahlen in rascher Abfolge, bei denen die radikalen Parteien immer mehr Zulauf erhielten, was parlamentarische Mehrheiten erst recht unmöglich machte. So gehörte es zur Tagesordnung, dass Reichsregierungen mittels Notverordnungen am Parlament vorbei zu regierten.

Das Vertrauen in die Demokratie und die Republik sank immer mehr. Die Menschen machten die Staatsform Republik für die schlechte Wirtschaftslage verantwortlich. Die Rufe nach einem „Starken Mann“, der das Deutsche Reich wieder zu alter Größe und altem Ansehen bringen sollte, wurden immer lauter.

Auf diese Forderungen gingen besonders die Nationalsozialisten ein, die gezielt mittels Propaganda und der Personifikation Hitlers das Bild des „Starken Mannes“ suggerierten. Sie verstanden es, die Massen durch Großveranstaltungen für sich zu gewinnen und nutzten modernste Formen des Wahlkampfes. Unter anderem emotionalisierten sie den Wahlkampf und konnten so gegenüber den anderen Parteien punkten. Hitler griff alles an, was mit der Demokratie in Verbindung gebracht wurde.

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